Der SS-Mann *) ist nicht allein Soldat, er ist vorbildlicher Träger der Idee Adolf Hitlers. Ihn kennzeichnen Kriegserfahrung, Abhärtung, Stolz auf den Anteil an vielen Siegen, das Bewußtsein überstandener Anstrengungen und Gefahren ebenso wie das große Vermächtnis, das ihm die nationalsozialistische Idee auferlegt, seit er in den Reihen der SS kämpft. Mit Tapferkeit und gelassener Ruhe, mit dem Gefähl seines soldatischen Könnens und seiner Überlegenheit ist er in eine neue Lebensform hineingewachsen, die fern von jeder Durchschnittlichkeit auf den, außergewöhnlichen Umständen des Krieges beruht. Sein Name ist verbunden mit den Schlachten in Polen, Belgien, Holland, Frankreich, Jugoslawien, mit den Gebirgspässen und Meerengen Griechenlands und den karelischen Schneefeldern, den mittelrussischen Wäldern, den ukrainischen Steppen und den kaukasischen Gefilden. Seine Bewährung und seine Leistung gibt ihm jenen überlegenen Gleichmut, der ihm im Kampf den Erfolg und den Haß der geschlagenen Feinde, in der Heimat aber die Bewunderung und die Liebe des deutschen Volkes einträgt.
Jedem in die Waffen-SS eintretenden Mann steht bei Bewährung die Unterführerlaufbahn und bei besonderer Leistung die Führerlaufbahn offen.
*) Zu den Mannschafts-Dienstgraden der Waffen-SS gehören:
SS-Schütze = Schütze
SS-Oberschütze = Oberschütze
SS-Sturmmann = Gefreiter
SS-Rottenführer = Obergefreiter