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Thüringen, Landkreis Wartburgkreis, Kreisstadt Bad Salzungen
Am 5. Januar 775 stellte Karl der Große in der Königspfalz Quierzy eine Schenkungsurkunde des Zehnten von seiner Villa Salsunga an das Kloster Hersfeld aus. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Salzungen
Mit Beginn der Zeit des Nationalsozialismus antworteten engagierte Bürger auf die politische Verfolgung mit der Bildung von Widerstandsgruppen. Für die mehr als 250 Opfer der Zwangsarbeit wurde 1956 im Rathenau-Park ein Ehrenfriedhof errichtet. Am 4. April 1945 wurde die Stadt von amerikanischen Truppen kampflos besetzt, genau drei Monate später rückte gemäß der alliierten Vereinbarungen die Rote Armee ein. 1950 wurde Bad Salzungen durch eine Gebietsreform in der DDR Kreisstadt des neu gegründeten Kreises Bad Salzungen und nach der Kreisgebietsreform in Thüringen Kreisstadt des Wartburgkreises.
Eine jüdische Gemeinde gab es in Bad Salzungen nie. Die seit dem 19. Jahrhundert bis Anfang der 1940er Jahre in der Stadt lebenden jüdischen Personen gehörten den jüdischen Gemeinden in Barchfeld bzw. Meiningen an
https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Salzungen
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Hauptscharführer
Wagner Ernst
* 11.09.1895 in Bad Salzungen
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz, KL Flossenbürg u. KL Oranienburg