Geb.Datum
09.03.1895
Geb.Ort
Fürstenau
Geb.Land
Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Kreis Höxter
Schule/Ausbildung
Beruf
Er führte zusammen mit seinem Bruder Siegfried den väterlichen Viehhandel, Fürstenau Nr. 101 fort
Familienstand
ledig
Eltern
Bachmann Alex & Bachmann Emma geb. Kohlenstein (aus Fürstenau)
Geschwister
Bachmann Siegfried * 08.08.1892 Fürstenau Ghetto Riga für tot erklärt
Ehepartner
Kinder
Verwandtschaftsverhältnis
Bachmann Berta geb. Silberberg * 09.11.1903 in Lichtenau
Bachmann Inge (Rose) * 22.12.1929 Fürstenau
Bachmann Moses * 19.09.1856 + 10.02.1940
Bachmann Sara (Salchen) geb. Dillenberg (aus Ovenhausen) * 22.06.1870 + Freitag 03.06.1904
Bachmann Nathan
Bachmann Sara
Bachmann Johanna geb. Rosenbaum
Bachmann Karl
Mansbach Ascher,
Mansbach Emma geb. Mara
Adresse:
Fürstenau (Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Detmold, Kreis Höxter)
Emigration
Deportation
am 13.12.1941, 10 Uhr ab Münster - Osnabrück – Bielefeld ab 15 Uhr nach Riga, Ankunft Rangierbahnhof Skirotawa bei Riga am 15.12.1941 gegen 23 Uhr
Lager
Ghetto Riga
Sterbeort
Todestag
für tot erklärt
Rechtsgrundlage
Bemerkungen
Die Familie war wohlhabend und verfügte über rund 7 Hektar Grundbesitz. Das Geschäft ging im 3. Reich allmählich zurück, bot jedoch bis in die 2. Hälfte der 1930er Jahre eine Existenzgrundlage, da arische Konkurrenten fehlten und die jüdischen Viehhändler besser zahlten.
Als ausgesprochener Judenhasser galt der von auswärts kommende Gendarmerie-Hauptwachtmeister Weber, der beim 1937 neu eingerichteten Gendarmerieposten Fürstenau Dienst tat. Er schüchterte auch schon mal Fürstenauer Bürger ein, wenn er erfuhr, daß diese bei Juden gekauft hatten.
In dem Transport am 13.12.1941 ab Münster - Osnabrück - Bielefeld nach Riga befanden sich nach Transportliste 1.031 deportierte Personen.
Berichte und Hintergründe Transport 13.12.1941 ab Münster - Riga
© 2009 tenhumbergreinhard.de (Düsseldorf)