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Geb.Ort Ahaus i.Westf.
Geb.Land Deutschland, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken
Schule/Ausbildung
Beruf
Familienstand Witwe
Eltern
Geschwister
Ehepartner Cohen Julius * 1876, + 1929, er besuchte die Rektoratsschule in Ahaus, Beruf Textilkaufmann, Inhaber des Kaufhauses Joseph Cohen für Herren- und Damengarderobe (mit Schneiderwerkstatt) an der Wüllener Straße 8. 1909 wird er unter die Haushaltsvorstände mit schulpflichtigen Kindern gezählt. 1919 bis 1924 gehörte er dem Ahauser Stadtrat an. Nach seinem Tod übernahm seine Witwe Cohen Emilie geb. Gumpert mit ihrem Schwager Cohen Moritz das Geschäft.
Kinder Cohen Joseph * 1933 Ahaus i. Westf., Wohnort Ahaus i. Westf., besuchte bis zu seinem Ausschluss 1938 die Rektoratsschule, Emigration 1939 nach Chile, überlebte
Verwandtschaftsverhältnis Schwägerin und Tochter von Gumpert Cohen Josef Cohen Frieda Frida * 06.10.1880 Ahaus i. Westf., Wohnort Ahaus i. Westf., Deportation 13.12.1941 Ghetto Riga
Schwägerin und Tochter von Gumpert Cohen Josef Cohen Johanna * 1882
Schwägerin und Tochter von Gumpert Cohen Josef Cohen Julia * 1871
Schwager und Sohn von Gumpert Cohen Josef Gumpert Cohen Gustav * 1870 + 1879
Schwager und Sohn von Gumpert Cohen Josef Cohen Leopold * 1874 + 1879
Schwager und Sohn von Gumpert Cohen Josef Cohen Moritz * 1878
Schwager und Sohn von Gumpert Cohen Josef Cohen Leonhard * 1884
Schwiegervater Cohen Josef * 27.12.1832 (Heirat am 14.7.1869)
Vater von Cohen Josef Gumpert Cohen Josef * 1786 Ahaus i.Westf. + 1856, Beruf Krämer und Metzger, verheiratet und Vater von acht minderjährigen Kindern, hatte 1846 bei der Vergabe fester Familiennamen angegeben, den Namen Cohen von seinem Vater geerbt zu haben. Josef Gumpert Cohens Beruf wird in einem Verzeichnis von 1854 mit Krämer angegeben, 1878 mit Kaufmann.
Adresse Ahaus i.Westf. Wüllener Str. 8 Ahaus (heute Markt/Ecke Wallstraße) Deutschland, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken
Emigration Emigration 1939 nach Chile
Deportation
Todesdatum/-ort
Rechtsgrundlage
Bemerkungen Wie so viele andere blieb aber auch ihr Geschäft nicht von den Boykottmaßnahmen der Nationalsozialisten seit 1933 verschont, und es folgte 1935 die Geschäftsaufgabe. Emilie sah für sich und ihre Familie keinen Ausweg und floh nach Chile
auf dem Weg nach Chile verstorben
© 2009 tenhumbergreinhard.de (Düsseldorf)
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